Neben dem Vertrag, ist es sinnvoll, potenzielle Kommittent:innen über deine Annahmekriterien zu informieren. Dies kann über deine Website oder einen angepinnten Post auf deinem Instagram Account passieren. Das Ziel ist es, dass Leute mit passender Kleidung zu dir kommen und du niemanden enttäuschen musst und keine Zeit verschwendest, große IKEA-Tüten voller unbrauchbarer Kleidung zu durchforsten.
- Liste auf,
welche Marken du besonders gerne annimmst und welche Marken du vielleicht grundsätzlich nicht annimmst.
- Falls es nicht so einfach ist dein Konzept über Marken zu definieren, kannst du auch ein
Moodboard anlegen, mit Kleidungsstücken, die du annehmen möchtest und was du nicht willst.
- Du kannst über Posts auf
Instagram klare Aufrufe machen, was du gerade suchst. Dies regt Leute an, dir Dinge zu liefern, die es aus eigener Initiative nicht gemacht hätten.
- Benenne klar, zu welchen
Jahreszeiten du welche Ware annimmst.
- Es kann auch eine
maximale Anzahl an Teilen definiert werden. Dies macht vor-allem Sinn, wenn Liefer-Kund:innen zum ersten Mal zu dir kommen. Später kennen sie deine Auswahlkriterien vielleicht schon besser und du kannst ihnen freistellen, mit mehr Ware zu kommen.
- Lasse dir vorher
Fotos senden: Manche Läden lassen sich auch erstmal Bilder per Mail, Instagram oder Whatsapp senden, damit die Lieferkund:innen nicht enttäuscht sind, wenn sie extra in deinen Laden kommen und dann nichts angenommen wird.
- Da das Annehmen von Kleidung recht zeitaufwendig ist, kann es Sinn ergeben,
Terminabsprachen zu machen.
Calendly kann hier ein hilfreiches Tool sein. Alternativ kann es auch einmal pro Woche einen Annahmetag geben. Ladengeschäft und Annahme gleichzeitig zu machen, kann jedoch etwas stressig werden.