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Secondhand Laden eröffnen - der ultimative Guide

25. Februar, 2024 • LENNART WITTSTOCK
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Secondhand liegt im Trend. Auch wenn mittlerweile viel Secondhand online gekauft wird, wächst auch die Beliebtheit des stationären Secondhand-Handels. Als Gründer:in setzt du in diesem Bereich also auf einen wachsenden Markt. In einem Report von ThreadUp heißt es, dass sich der Anteil von Secondhand-Kleidung im Handel von 10% auf 18% fast verdoppeln wird. Darüber hinaus trägt der Second-Hand-Markt zu einer nachhaltigen Wirtschaft bei. Die EU schätzt, dass die Modeindustrie für etwa 10% der weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich ist.

1. Was sind die Voraussetzungen für die Eröffnung eines Second-Hand-Ladens?

Rechtliche Voraussetzungen für die Eröffnung eines Secondhand-Ladens
Die rechtlichen Voraussetzungen sind im Vergleich zu anderen Geschäften vergleichsweise gering. Für die Eröffnung eines Secondhand Ladens sind keine besonderen Genehmigungen oder Bescheinigungen erforderlich. Lediglich eine Gewerbeanmeldung ist notwendig. Die meisten Secondhand-Läden sind Einzelunternehmer:innen oder, wenn sie zu zweit starten, als GbR aufgestellt. Wir empfehlen: Keep it simple! Rechtsformen wie UG oder GmbH gehen nämlich mit höheren Gründungskosten und mehr Aufwand für die Steuererklärung einher. Wenn du jedoch planst deine Ware primär aus gewerblichen Quellen zu beziehen kann es sinnvoll sein diese Rechtsformen zu wählen, da du so von Anfang an die Umsatzsteuer absetzen kannst.

Persönliche Voraussetzungen für die Eröffnung eines Secondhand-Ladens
Ein Grundverständnis der betriebswirtschaftlichen Basics ist durchaus empfehlenswert. Es geht nicht darum, eine Wissenschaft daraus zu machen, aber es ist durchaus hilfreich, einfach mal ein paar grobe Berechnungen zu machen, um ein Bauchgefühl für ein paar Zahlen zu entwickeln. Also einfach mal die Kosten zusammenrechnen, schauen wie viel Umsatz man bräuchte, wie viele Kunden das wären und welche Preise die Kleidungsstücke dementsprechend haben müssten. Das erleichtert die Entscheidungsfindung ungemein und gibt dir ein Gefühl dafür, ob du auf dem richtigen Weg bist.

Viel wichtiger sind jedoch deine persönlichen Fähigkeiten und dein Interesse. Grundsätzlich solltest du eine freundliche Ausstrahlung haben. Wenn du dir ein paar Bewertungen auf Google-Maps durchliest, kannst du direkt sehen, wie wichtig das für die Kund:innen ist. Und dass Geschäfte, die freundlich geführt werden, oft deutlich besser laufen.
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Wertvolle Erfahrungen für die Eröffnung eines Secondhand-Ladens
Deshalb ist es sehr sinnvoll, vor der Eröffnung eines eigenen Ladens Erfahrungen im Einzelhandel oder sogar in einem Secondhand Laden zu sammeln. So kannst du herausfinden, ob es dir liegt und Spaß macht, so viel mit Menschen in Kontakt zu kommen. Du kannst lernen, welche Zeiten und Tage für den Verkauf am besten sind, welche Kund:innen Beratung wünschen und welche lieber allein gelassen werden, welche Sachen sich gut verkaufen, wie man Preise festlegt und vieles mehr. (Wenn du dich in einem Geschäft bewirbst, solltest du aber auch ehrlich sagen, dass du Ambitionen hast, selbst ein Geschäft zu eröffnen. Neugier und Ehrgeiz sind gute Eigenschaften für Mitarbeitende, also suche dir einen Laden, der das schätzt).

2. Schritt für Schritt zur Eröffnung eines Second-Hand-Ladens

Einige Leute haben es geschafft, einfach ins kalte Wasser zu springen und ihren Laden zu eröffnen. Du kannst das aber auch in kleinere Schritte aufteilen, indem du schon vorher mit secondhand Kleidung handelst. Das hat zwei Vorteile. Zum einen kannst du deine Marke schon bekannt machen und eine Community aufbauen. Zum anderen kannst du so mit viel weniger Risiko herausfinden, ob dir das Geschäft liegt, Skills aufbauen und Erfahrungen sammeln. Der Betreiber von The Cörcle aus Berlin hat z. B. seine ersten Erfahrungen auf Ebay gemacht.

Die Betreiber:innen von Ola-Ware haben vor der Eröffnung ihres Geschäfts regelmäßig Kleidung über Instagram verkauft. So konnten sie bereits vor der Eröffnung ihres Ladens eine Community aufbauen, die mit ihnen vertraut war und ihr Kleidungsangebot schätzte. Denn sobald du deinen Laden eröffnest, hast du die monatlichen Mietkosten. Wenn du dir vorher einen gewissen Bekanntheitsgrad in deiner Region aufgebaut hast, hilft dir das, von Anfang an Kundschaft im Laden zu haben.

Du kannst auch auf Flohmärkten aktiv werden, ein eigenes Event organisieren oder einen Stand auf anderen Events haben. Der Laden Nuts Vintage in Utrecht hat zunächst als “Laden im Laden”-Konzept angefangen und ein kleines Hinterzimmer eines Cafés für den Anfang genutzt. Als es dort gut lief, eröffnete er einen eigenen, größeren Laden.
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Das Store-in-Store Hinterzimmer von Nuts-Vintage in Utrecht
Wenn die Möglichkeit besteht, kannst du auch eine Zwischennutzung in einer leerstehenden Fläche machen und dort einen Pop-up-Store eröffnen. So kannst du wirklich einmal unter Realbedingungen sehen, wie es ist einen Laden zu betreiben, hast aber weniger Risiko. Kontaktiere dazu die Makler:innen in deiner Stadt und frag sie ob sie aktuell Leerstand haben, den du mit einem Pop-Up füllen kannst. In manchen Fällen sind Makler auch betreibt sich auf eine Umsatzbeteilung einzulassen statt einer festen Miete. In manchen Städten gibt es auch Behörden, die Zwischennutzungen vermitteln, um Leerstand zu vermeiden.
Eine weitere Möglichkeit, um Erfahrungen zu sammeln, ist der Handel auf Kommission. Dafür brauchst du nicht mal eine Fläche und auch kein Geld um Ware zu kaufen. Du fragst einfach Leute mit guter Kleidung und wenig Zeit, ob du ihre ungetragene Kleidung für sie verkaufen kannst. Dann teilt ihr euch die Einnahmen. Du kannst die Kleidung dann bei Vinted, Kleinanzeigen, Instagram oder auf Flohmärkten verkaufen. Wir bieten auch eine Software an, um den Überblick zu behalten. Wenn du noch ganz am Anfang stehst, melde dich einfach bei uns und du kannst sie erst einmal kostenlos nutzen.

3. Woher kommt die Ware für den eröffneten Secondhand Laden?

Es gibt viele Möglichkeiten, wie du Kleidung für deinen Laden bekommen kannst. Und für jede dieser Wege gibt es erfolgreiche Beispiele von Läden. Daher gibt es kein besser oder schlechter und es ist auch möglich, mehrere Optionen zu kombinieren, um verschiedene Arten von Kleidung zu bekommen. Die Beschaffungsstrategie sollte einfach zu dir, deinen Stärken und deinem Ladenkonzept passen. Im Allgemeinen kann die Beschaffung jedoch in die folgenden zwei Möglichkeiten unterteilt werden:
Von Privat Kleidung beziehen
Spenden von Privat erhalten
So bekommst du Kleidung kostenlos und in manchen Fällen funktioniert das auch. In der Regel erhältst du jedoch Kleidung von geringerer Qualität, die sich schwerer verkaufen lässt. Die Leute sind aber oft froh, die Sachen loszuwerden und fühlen sich gut, wenn sie noch von jemand anderem getragen werden.
Ein Beispiel für ein solchesKonzept ist Frauenpower aus Bremerhaven.
Kommission
Kommission bedeutet, dass Menschen ihre Kleidung zu dir bringen und du sie verkaufst. Wenn ein Verkauf zustande kommt, teilt ihr euch die Einnahmen. Was nicht verkauft wird, geht an die Person zurück oder wird gespendet. Das hat den Vorteil, dass du kein finanzielles Risiko eingehst und keine Investitionen in den Warenbestand tätigen musst. Um diesen Aufwand gering zu halten, haben wir Circle-Hand entwickelt. Kommission wird für alle Arten des Secondhand-Handels verwendet, ist derzeit aber besonders für Kinder- und Luxusbekleidung verbreitet.
Beispiele: fUX Vintage, NjuNju oder Dear Berlin.
Regal-Vermietung
Bei der Regalvermietung zahlen Liefer-Kund:innen einen fixen Preis um ein Regal oder eine Stange für einen gewissen Zeitraum zu buchen. Sie hängen dann ihre Kleidung dort eigenständig auf und bestimmen selber die Preise. In den meisten Fällen wird auch hier eine Kommission fällig bei Verkauf der Kleidungsstücke. Das Konzept ist besonders in Skandinavischen Ländern beliebt gewinnt nach und nach aber auch in anderen Ländern an Beliebtheit. Ein Beispiel dafür ist Love at second sight aus Berlin.
Ankauf von Privat
Einige Läden kaufen die Kleidung auch direkt bei Privatpersonen in ihrer Umgebung. Du trägst dann mehr Risiko und brauchst das nötige Startkapital, kannst aber freier über die Ware, Rabatte etc. entscheiden. Auch hier kannst du mit Circle-Hand viel Zeit sparen.Beispiele: Hanni’s Secondhand und Lotte im Glück.
Flohmarkt und Vinted
Dies ist in den meisten Fällen nicht der einzige Weg, über den die Geschäfte ihre Waren beziehen. Einige Läden ergänzen ihr Sortiment mit Kleidungsstücken, die sie auf Flohmärkten oder bei Vinted finden. Dabei geht es vor allem darum, Kleidungsstücke zu erkennen, die einen guten Verkaufswert haben, aber unter diesem Preis angeboten werden. Darüber hinaus gibt es aber auch Kleidungsstücke, die im stationären Handel einen höheren Verkaufspreis erzielen, da die Zahlungsbereitschaft höher ist, wenn man sich sicher ist, dass sie passen.
Als secondhand Laden aus Gewerblichen Quellen Kleidung beziehen
Natürlich gibt es auch die Möglichkeit, Kleidung von gewerblichen Händlern zu kaufen. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten:
Du kannst online Secondhand Kleidung als Bündel kaufen und bekommst dann eine “Überraschungstüte”. In diesem Fall kann es sein, dass die Ware pro KG gehandelt wird. Du kannst aber auch bestimmte Kategorien oder Marken in Bündeln kaufen, z. B. über Vintage Wholesale Europe
Du kannst zu Großhändlern fahren und dir dort die passenden Teile raussuchen. Oft gibt es einen Mindestbestellwert, den du überschreiten musst. Manche Ladenbesitzer:innen fahren auch nach Italien, in die Niederlande oder nach Osteuropa und besuchen dort die großen Sortierbetriebe.
Einige Online-Großhändler bieten Videotouren an, bei denen du dir die passenden Stücke “handpicken” kannst, auch “Campicking” genannt. Dies bietet z. B. Vintage Wholesale Berlin oder Vintage Fiasco an.
Grundsätzlich gilt: Je besser die Ware sortiert, gesäubert, vorselektiert usw. ist, desto mehr musst du dafür zahlen, weil andere schon Zeit dafür investiert haben. Schau also auch hier, wo deine Stärken liegen. Wenn du gut darin bist, Trends und Perlen aufzuspüren, kann es Sinn machen, viel Zeit mit Sourcing zu verbringen. Wenn du deine Stärke eher im Verkauf und in der Präsentation der Ware siehst, dann investiere lieber in eine bessere Vorselektion.

4. Ladenfläche für die Eröffnung eines Secondhand Ladens finden

Eine Ladenfläche zu einem guten Preis ist natürlich sehr wichtig. Bestehende Umsätze oder Erfahrung mit einem Laden tragen auch dazu bei, dass du eher den Zuschlag vom Vermieter bekommst. Wenn du über eine gute Online-Reichweite verfügst, kannst du unter Umständen auch einen günstigeren Standort wählen und trotzdem genügend Leute in deinen Laden holen. Ein gutes Beispiel dafür ist vv_Berlin, die einen eher unscheinbaren Laden, aber eine starke Followerschaft und Community hat. Wenn du dein Laden eröffnest, gerade weil du weniger Zeit am Computer/Handy verbringen möchtest, kann es sinnvoll sein, in eine gute Lage zu investieren.
Nachfolge als Chance zur Eröffnung eines Secondhand Ladens nutzen
Frage bei bestehenden Läden, ob jemand plant aufzuhören. Es gibt derzeit viele Läden, die vor einem Generationenwechsel stehen. Wir haben das schon in mehreren Fällen erlebt, dass Leute so in ihre Läden gekommen sind, wie z.B. Stella von Wiesen Vintage in Frankfurt oder Catharina von Matilda Secondhand.
Weitere Tips zum Eröffnen eines Secondhand Ladens
- Vermieter:innen wollen natürlich an möglichst stabile Geschäfte vermieten. Daher ist es von Vorteil, wenn du bereits erste Umsätze oder eine starke Community vorweisen kannst.

- Ein Ladenbesitzer hat mir gesagt, dass er erst zu spät verstanden hat, dass man mit Vermieter:innen auch mal über den Preis verhandeln kann. Er hätte das gerne früher gewusst.

- Von mehreren Ladenbesitzer:innen haben wir auch gehört, dass man mehr Platz braucht, als man anfangs denkt, vor allem, wenn man auch Ware von Privatpersonen annimmt.

5. Deinen Secondhand Laden nach Eröffnung bekannt machen

Google Maps
Du musst für dich schauen, welcher Marketing-Kanal dir Spaß macht und sich für dich auszahlt. Ein guter Eintrag bei Google Maps ist aber ein Muss. Achte darauf, dass du alle Informationen hinterlegt hast, gute Fotos hast und mindestens 10 positive Bewertungen hast. Mehr Infos findest du in dem Post wie man als Secondhand-Shop mehr Kund:innen mit Google Maps gewinnt.
Social Media
Natürlich sind Instagram und TikTok heiß im Rennen, wenn es um Secondhand- Kleidung geht, doch es gibt auch Läden, die das nicht nutzen und gut funktionieren. Wirklich funktionieren wird es wohl nur, wenn du es mit einer gewissen Leidenschaft machst. Linh von InRotation z.B. zeigt ihren Alltag als Gründerin eines Secondhand-Ladens und ist damit auf Instagram sehr erfolgreich. Auch HANNI secondhand scheint mit viel Leidenschaft Inhalte zu produzieren.
Events
Wenn dein Laden neu ist, ist es natürlich das erste Ziel, ihn irgendwie voll zu bekommen, damit möglichst viele Leute von dir erfahren. Dafür kannst du z.B. ein Event mit Swap-Party anbieten oder eine:n Expert:in einladen um einen kostenlosen Reparatur/Upcycling Workshop zu geben, wie z.B. der Laden Klamotte aus Berlin. Kostenlose Getränke und gute Musik sind natürlich immer gern gesehen.

6. Secondhand Laden eröffnen: Lohnt sich das?

Hier gibt es keine eindeutige Antwort. Es gibt Secondhand Shops, die 30 Jahre und länger bestehen, welche die nach kurzer Zeit wieder schließen müssen und andere, die so gut laufen, dass sie auf Expansionskurs gehen und mehrere Standorte eröffnen.
Umsätze von 10.000 € und mehr pro Monat sind für ein Geschäft in guter Lage keine Seltenheit. Je nach Warenbeschaffung, Mietkosten und Personalkosten gibt es aber auch Läden, die mit weniger Umsatz gut auskommen. Und solche, die deutlich mehr Umsatz machen. Der Umsatz an sich ist auch erst mal weniger wichtig. Es geht darum, was nach Personal-, Miet- und Warenkosten für dich übrig bleibt.
Ein Laden mit Angestellten in der Innenstadt, der Luxustaschen auf Kommission verkauft und 70 % des Umsatzes an seine Lieferkund:innen weitergibt, braucht natürlich mehr Umsatz, um den gleichen Gewinn zu erzielen wie ein inhabergeführtes Geschäft in einer Seitenstraße, das gespendete Kinderkleidung verkauft.
Von außen sieht es oft einfacher aus, als es ist. Wenn man in einem Secondhand Laden ein Kleidungsstück für 50 € kauft, denkt man schnell, dass sich die Besitzerin damit eine goldene Nase verdienen würde. Da man es im Secondhand-Sektor aber fast ausschließlich mit Einzelstücken zu tun hat, steckt oft einfach viel Arbeitszeit in jedem Kleidungsstück.
Dennoch kann es ein sehr lukratives Geschäft sein, wenn der Laden gut besucht ist und du die Kosten im Griff hast. Die meisten Secondhand-Betreiber:innen arbeiten jedoch aus Überzeugung und nicht, um das große Geld zu machen. Sie wollen etwas für die Nachhaltigkeit tun und lieben es, mit schöner Kleidung zu arbeiten. Das ist großartig und hilft, die Personalkosten niedrig zu halten, da sie selbst gerne im Laden stehen. Als Gründer:in trägt man dennoch gewisse Risiken und arbeitet in der Regel mehr als viele Angestellte. Daher kann es sinnvoll sein, sich ein Einkommensziel zu setzen, damit die Verwirklichung des eigenen Traums nicht in Selbstausbeutung endet.
Es gibt aber auch Läden, in denen Teilzeit- oder Vollzeitkräfte arbeiten und der Laden sich dennoch gut rechnet. Da kann und muss man natürlich reinwachsen. Vor allem in der Anfangsphase ist es wichtig, selbst im Laden zu stehen, um nah dran zu sein, zu verstehen, was die Kund:innen mögen und was sie nicht mögen, wie sie einen gefunden haben und um Strukturen und Prozesse aufzubauen.
Wir wünschen dir viel Erfolg. Wenn du Fragen oder Ergänzungen hast, schicke uns eine Email. Wir möchten einen Beitrag zur Secondhand-Revolution leisten und unterstützen dich gerne bei deinem Vorhaben.

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Max Schubert

Gründer - Circle-Hand